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Umweltstammtisch Ketsch e.V.

In und um Ketsch im Einsatz für die Umwelt

Blitzblank-Tag: Gemeinde ruft zum Müllsammeln auf und etliche Ketscher greifen zu Zange, Abfallsäcken und Eimern

1. April 2024 by Ulrike Eppel

Zahlreiche Ketscher beteiligen sich am Blitzblank-Tag: Müll , darin ist man sich einig, hat in der Natur nichts zu suchen. Bilder: Scholl

Und über die wachsende Beteiligung der Ketscher am von der Gemeindeverwaltung organisierten Blitzblank-Tag freuen sich schließlich alle. „Wir haben in diesem Jahr einen neuen Rekord, denn sage und schreibe 120 Ketscher haben sich zum Mithelfen angemeldet“, lobt Bürgermeister Timo Wangler, der später im Gelände auch kräftig mit anpackte, bei der Begrüßung der motivierten Teilnehmer am Rathaus.

Dort stehen Eimer, Greifer, Warnwesten, Handschuhe und Müllsäcke bereit, die schnell verteilt werden, denn man möchte schließlich schnellstmöglich aktiv werden. „Wir machen in diesem Jahr zum ersten Mal mit, denn unsere Kinder im Alter von sechs und neun Jahren haben oft Klimaschutz als Thema in der Schule. Nun möchten wir aktiv etwas tun, damit die Umwelt sauberer wird und die Kinder sind voll motiviert heute hierhergekommen“, bekräftigt Familie Grad. Ob Einzelperson, Familien mit Kindern oder Gruppen, beim Blitzblank-Tag ist jede helfende Hand willkommen.

„Es gibt größere Gruppen, wie die ’Geocasher’ um Thorsten Kammer, die sich mit 17 Personen angemeldet haben und auch die Jugendfeuerwehr, die Pfadfinder, der Umweltstammtisch, die Lokale Agenda und die Tanzfreunde, sowie einige Fraktionen des Gemeinderats sind heute dabei. Dazu noch viele Ketscher jeden Alters“, resümiert die Klimaschutzmanagerin der Gemeinde Julia Berberig zufrieden.

Dominique Stang, der Umweltbeauftragter der Gemeinde, hat zuvor Bezirke festgelegt, zu denen nun die einzelnen Helfer zugeordnet werden. „Die ’AllaHopp’-Anlage ist genauso dabei wie der Bruchfestplatz, der Anglersee, das Naturschutzgebiet ’Karl-Ludwig See’ oder das Neubaugebiet ’Fünfvierteläcker’ und weitere Bereiche“, kann man erfahren.

Finden sich Hinweise?

Bei der Einweisung seitens des Bürgermeisters wird zudem nicht versäumt, die Teilnehmer darauf hinzuweisen, dass im Sammelgebiet „Hohwiese“ und „Rheindamm“ eine kurze Meldung an eine mitgeteilte Telefonnummer zu machen sei, wenn möglicherweise Gegenstände gefunden werden, die vielleicht in Zusammenhang mit dem Kriminalfall der toten Ukrainerin stehen könnten.

Dass leider viel zu oft Müll einfach achtlos in die Natur geworfen wird, bestätigt Timo Wangler anhand eines Beispiels: „Wir beschäftigen in der Gemeinde einen Mitarbeiter, der jeden Tag in Ketsch Müll einsammelt. Die traurige Bilanz seines Einsatzes sind rund 25 Kilogramm eingesammelten Mülls jeden Tag.“

Am besten wäre es natürlich – darin ist man sich einig – wenn bei Aktionen wie dem Blitzblank-Tag wenig Müll gesammelt würde, doch dies sei eben nicht die Realität. Schon eine Stunde nach Beginn der Sammelaktion wurden zahlreiche Müllsäcke gefüllt, oft mit Glasflaschen, die in Gebüschen gefunden wurden.

„Wir sind jedem, der heute mithilft sehr dankbar und möchten außerdem darauf hinweisen, dass nicht nur am Blitzblank-Tag Müllsammelaktionen sehr willkommen sind. Seitens der Gemeinde stellen wir gerne jederzeit benötigte Materialien zur Verfügung“, betont Timo Wangler.

Das Engagement der Ketscher am Blitzblank-Tag indes wurde später gleich mehrfach honoriert. So wurde nach der Aktion – unter der Organisation von Sandra Gröger – im Foyer der Rheinhalle für alle fleißigen Helfer ein Imbiss organisiert und jeder der mitmachte, erhielt zusätzlich zwei Eintrittskarten für das Ketscher Freibad.

Bericht aus der Schwetzinger Zeitung vom 18.03.2024 von Caroline Scholl

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