Vielseitige Aktivitäten erörtert, keine fastnachtlichen Themen
Bei der monatlichen Sitzung erinnerte Matthias Ihrig an die Pflegemaßnahmen an der Streuobstwiese (Bäume schneiden), die am 28.02. mit dem 2. Teil planmäßig abgeschlossen wurden.
Am 7.März beteiligten sich die Umweltschützer dann an der Geländesäuberungsaktion.
Am deutschen „Natur-Erlebnis-Tag“ (03.05.2015) will sich der Umweltstammtisch mit dem Thema „Bach – Moor und der verschwundene Karl-Ludwig-See“ zusammen mit der Lokalen Agenda 21, TV Naturfreunde, BUND und NABU beteiligen. Start- und Zielpunkt wird das Naturfreundehaus sein. Die Bevölkerung ist dazu herzlich eingeladen. Erste Infos sind bereits beim Landesnetzwerk Umweltbildung und nachhaltige Entwicklung zu lesen.
Des weiteren wurden die Planungen zur 15. Ketscher Umweltmesse im März 2016 konkreter. Die bewährte Vielfalt soll möglichst durch das Angebot regionaler Produkte – insbesondere auch Lebensmittel – ergänzt werden. Vor einer endgültigen Entscheidung über die Durchführung bleibt aber noch einiges zu tun.
Für das 25jähriges Vereinsjubiläum werden Ideenvorlagen erstellt.
Treffend zum Fukushima-Jahrestag am 11.03. kommentierte Walter Trautwein von TERRA Energiewende: „Die diesjährige Fastnacht ist zwar gerade eben rum. Aber ein Fall fürs Narrenblatt war und ist:
Die Vergütung für sauberen Strom aus neuen Wind- und Freilandsolarkraftwerken in Deutschland wurde auf unter 9 ct je kWh abgesenkt. Ohne weiteren Inflationsausgleich, fest für 20 Jahre!
Die Vergütung für Hochrisikostrom aus einem neuen Atomkraftwerk in Großbritannien soll mit anfangs 11,5 ct je kWh subventioniert und diese Vergütung auch noch 35 Jahre lang um einen jährlichen Inflationsausgleich erhöht werden, auf am Ende rund 35 ct je kWh!“
Näheres über eine bereits exisiterende Protestkampagne gegen diese milliardenteure Narretei kann man bei den Elektrizitätswerken Schönau erfahren.
Am 16.03.2015 um 19:00 folgt dann die Jahreshauptversammlung im Naturfreundehaus.